Hexenschuss in der Schwangerschaft oder Stillzeit – ohne Tabletten akute Schmerzen lindern
In der intensiven Zeit einer Schwangerschaft, der Stillzeit oder den ersten Jahren als Mutter, vollbringt der Körper wahre Höchstleistungen. Der Rücken trägt oft und lange einseitige Lasten. Alltägliche Bewegungen – wie das Einräumen des Geschirrspülers – werden mit Kind am Arm ausgeführt und an erholsame Nächte ist oft nicht zu denken. Diese äußeren Umstände gepaart mit den immensen körperlichen Veränderungen in der Schwangerschaft, aber auch nach der Geburt, verursachen oft einen Hexenschuss.
Was hilft bei einem Hexenschuss in der Schwangerschaft und Stillzeit?
Bei einem Hexenschuss, der in dieser fordernden Zeit auftritt, braucht man vor allem eines: Schnelle Hilfe, die sofort wirkt. Die Einnahme von Schmerzmitteln ist aber für viele Frauen zu riskant. Mit dem Hexenschuss-Notruf wissen Sie im Raum München einen Notdienst zur Seite, der Ihnen und Ihren Beschwerden ursächlich auf den Grund geht. Und das vor allem ohne Schmerzmittel, die eventuell negative Auswirkungen auf Ihr Kind haben könnten. Mit einer speziellen Behandlung, gezielten Übungen und Taping wird dem Schmerz der Patientinnen entgegengearbeitet, um Sie schnell zu einem schmerzfreien Alltag zurückzubringen.
Schmerzmittel in der Schwangerschaft oder Stillzeit
Die Unsicherheit, welche und wie viel Schmerzmittel man während der Schwangerschaft und Stillperiode nehmen darf, ist verständlich. Im Netz kursieren zahlreiche widersprüchliche Meinungen über dieses Thema, was viele Frauen, verständlicherweise, stark verunsichert. Gerade in dieser besonderen Zeit der Schwangerschaft, des Wochenbetts und der Stillzeit gilt es daher alternative Behandlungsmöglichkeiten zu finden, die dennoch schnell und effektiv wirken.
Komplikationen und Risiken von Schmerzmitteln
Bevor Sie zu Tabletten oder gar Spritzen gegen Schmerzen greifen, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über Risiken und Nebenwirkungen. Das Internet ist zwar voll von Ratschlägen, Tipps und Anweisungen, jedoch kennt Ihr behandelnder Gynäkologe oder Ihre behandelnde Gynäkologin Sie und Ihre persönliche Schwangerschaft am besten und sollte Ihnen die Medikamente verschreiben.
Falsch eingenommene Tabletten oder Dosierungen können im schlimmsten Fall Entwicklungsstörungen bei Ihrem Kind verursachen. Im Idealfall beginnt man bereits vor einer Schwangerschaft möglichen Dysbalancen entgegenzuarbeiten, indem man Sportarten und Bewegungsformen wählt, die den Körper gerade und geschmeidig halten. Damit ist ein Bewegungsapparat gemeint, der eine gut entwickelte Muskulatur, wenige Verspannungen und eine gute Beweglichkeit aufweist.
Doch Idealfall hin oder her, ein Hexenschuss kann jeden treffen: Beim Hexenschuss-Notruf legen wir Wert auf die Behandlung ohne Medikamente oder Spritzen. Zusätzlich streben wir mit individuellen Tipps und Übungen einen schmerzfreien Körper an. Im Großraum München kommen wir auch gerne zu Ihnen nach Hause, um den lähmenden Schmerz aufzulösen.
Eine Risikoschwangerschaft und ihre Besonderheiten
Gerade bei Risikoschwangerschaften gilt Schonung als oberstes Credo. Viele Patientinnen sind daher gezwungen, lange Zeiten bereits vor der Geburt in liegenden Positionen zu verbringen, um sich und ihr ungeborenes Kind nicht zu gefährden. Was aber für den weiteren Verlauf der Schwangerschaft unabdingbar ist, kann bei den Frauen auch nach der Entbindung zu Schmerzen und Verspannungen im Bewegungsapparat, speziell im Rücken, führen. Die fortwährende und über viele Wochen andauernde Schonhaltung und die daraus resultierende Dysbalance können einen Hexenschuss begünstigen.
Gerade als Risikopatientin ist man dann auf schnelle Hilfe angewiesen, die ohne Schmerzmittel wirkt.
Vena-cava-Kompressionssyndrom
Mit Voranschreiten der Schwangerschaft benötigt das Kind immer mehr Platz im Bauch und der Nachwuchs oder die eigene Gebärmutter können auf die Gefäße im Becken drücken. Das sogenannte Vena-cava-Kompressionssyndrom ist ein Krankheitsbild, das vor allem im letzten Schwangerschaftsabschnitt (drittes Trimenon) auftritt und zu Schwindel, Blutdruckabfall bis zum Kreislaufkollaps führen kann. Dies geschieht meist in Rückenlage. Die beste Vorbeugung ist eine Linksseitenlagerung der Mutter, um die Venen im Bauchraum nicht zu komprimieren und den Rückstrom des Blutes zum Herzen zu gewährleisten. Diese ungewohnte Position, wenn man bisher auf dem Rücken geschlafen und gelegen hat, kann weitere muskuläre Dysbalancen begünstigen.
Warum tritt ein Hexenschuss in der Schwangerschaft gehäuft auf?
Die Wirbelsäule einer Frau wird während einer Schwangerschaft enorm strapaziert. Das erhöhte Gewicht, das mitgetragen wird, ist eine neue ungewohnte Belastung für die werdende Mama, der durch Muskelaufbau und vermehrte Verspannungen im Bindegewebe entgegengewirkt werden soll. Baut sich jedoch mehr Bindegewebe auf und wird es unelastisch, ist in der Regel auch die Beweglichkeit der Muskulatur eingeschränkt und es kommt zu Stauungen und Schmerzen.
Schwangerschaftshohlkreuz
Ohne dieses lumbale Hyperlordose (Hohlkreuz) würde die Schwangere durch das vermehrte Gewicht des Bauchs einfach nach vorne umfallen. Vorbestehende Rückenprobleme verschlechtern sich meist in der Schwangerschaft, da diese zusätzliche Belastung gestemmt werden muss. Die normalerweise festeren Verbindungen zwischen den Beckenknochen werden in der Schwangerschaft aufgelockert, um den Geburtskanal dehnbarer zu machen. Manchmal sind die Verbindungen schon frühzeitig so gelockert, dass vor allem beim Gehen und Stehen, Schmerzen im Rücken spürbar sind.
Das sind die Ursachen für einen Hexenschuss bei jungen Müttern
Ein Hexenschuss tritt immer dann auf, wenn über einen längeren Zeitraum – von zum Beispiel einigen Wochen – der Bewegungsapparat in Dysbalance gerät. Dies kann durch zu langes und falsches Sitzen oder Liegen hervorgerufen werden. Das, in Kombination mit mangelnder körperlicher oder sehr einseitiger Bewegung, führt oftmals zu diesem beißenden Schmerz, der das Familienleben lähmt. Eine falsche Drehbewegung und schon geht nichts mehr.
Dass oftmals junge Mütter davon betroffen sind, ist leicht erklärt und wird durch folgende Ursachen begünstigt, die sich leider oftmals nicht vermeiden lassen:
- Auflockerung des Beckens, um den Geburtskanal dehnbarer und größer zu machen. So kann leichter ein Beckenschiefstand entstehen, der für viele Beschwerden verantwortlich sein kann.
- Die letzten Wochen einer Schwangerschaft und das Wochenbett führen dazu, dass viele Frauen sehr viel Zeit in liegenden Positionen verbringen. Dies belastet den gesamten Bewegungsapparat.
- Neugeborene und Kleinkinder benötigen viel Körperkontakt und lieben es, getragen zu werden. Mit der richtigen Tragehilfe und Alltagshelfern kann Ihr Rücken entlastet werden, dennoch klagen viele Frauen gerade in den ersten Jahren vermehrt über starke Rücken- und Nackenverspannungen.
- In der Anfangszeit schläft man als Eltern meist schlechter als gewohnt. Lange Einschlafbegleitungen, durch Husten geplagte Nächte und das Nähebedürfnis der Kleinsten sind eine echte Herausforderung an den eigenen Körper und machen die Nächte oftmals wenig erholsam.
- Diese Belastungen führen aber auch dazu, dass der zuvor geliebte Sport, die wöchentliche Yoga-Stunde oder die Laufeinheit mit der besten Freundin zu kurz kommen und der eigene Körper mehr und mehr in Dysbalance gerät.
All das begünstigt einen Hexenschuss. Damit Sie beim Hexenschuss aber eine schonende und vor allem tablettenfreie Lösung haben, gibt es den Hexenschuss-Notruf. Wir helfen schnell, dort wo es weh tut, und versuchen Ihre Schmerzen ursächlich zu lindern. Wir möchten Ihnen helfen, diese herausfordernde Zeit schmerzfrei und ohne Medikamente zu überstehen! Daher haben wir folgenden Videokurs auch für junge Mütter entwickelt, die bereits die Rückbildung abgeschlossen haben oder sich noch in den ersten beiden Trimestern der Schwangerschaft befinden. Sollten Sie sich jedoch bereits kurz vor der Geburt Ihres Kindes und dem Ende der Schwangerschaft befinden rufen Sie uns gerne unter Tel.: 089 12414867 an.
Leben Sie nicht mit dem Schmerz, lösen wir ihn gemeinsam an der Ursache.
FAQs
Da Sie in der Schwangerschaft keine starken Schmerzmittel einnehmen sollten, Spritzen und auch ein MRT eine große Belastung für Ihren Körper und Ihr ungeborenes Kind darstellen kann, empfehlen wir Ihnen jetzt eine medikamentfreie Behandlung in Anspruch zu nehmen
Ein Hexenschuss kann von wenigen Stunden bis zu mehreren Monaten dauern. Mit den richtigen Maßnahmen kann die Dauer jedoch verkürzt werden. In jedem Fall sollten Sie muskuläre Dysbalancen und weitere Ursachen für den Hexenschuss ausschließen lassen.
Rückenschmerzen im Sitzen, akute Verspannungen nach einer Drehung des Oberkörpers oder ausstrahlende Beschwerden in die Hüfte sind Anzeichen für einen Hexenschuss. Speziell in der Schwangerschaft verändert sich der Körper so stark, dass es leicht zu einem Ungleichgewicht der muskulären Spannung und der bindegewebigen Strukturen kommen kann.
Eine der Sofortmaßnahmen ist die Entspannung der Gesäßmuskulatur durch Selbstmassage oder mit der Hilfe Ihres Partners, um den unteren Rücken zu entlasten. Extreme Dehnungen sollten Sie vermeiden, erfahrungsgemäß kann diese die Schmerzen verschlimmern.
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